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Frankfurt Marathon 2025 – Triathleten trotzen Wind, Wetter und eigenen Grenzen

Was für ein Tag beim Frankfurt Marathon am 26 . Oktober 2025! Drei unserer Athleten zeigten eindrucksvoll, was möglich ist, wenn Leidenschaft, Disziplin und Teamgeist zusammenkommen. Windböen peitschten durch die Straßenschluchten, doch unsere drei Triathleten hielten dagegen – und wie!

 Erik Herold – unter drei Stunden!

Erik hatte ein klares Ziel: eine Zeit unter 3 Stunden. Und er schaffte es – mit unglaublichen 2:56:59 Stunden!
Schon vom Start weg lief er mit kontrolliertem Tempo an, passierte die 10-Kilometer-Marke in 41:33 Minuten, lag zur Halbmarathon-Zwischenzeit bei 1:27:26 Stunden – perfekt im Plan. Der Wind auf den letzten Kilometern machte es schwer, doch Erik legte sich regelrecht hinein, kämpfte wie ein Löwe und flog die letzten Meter durch die Frankfurter Festhalle.

Was diese Leistung so besonders macht: In den letzten Wochen hatte Erik sein Schwimm- und Radtraining drastisch reduziert, um den Fokus ganz aufs Laufen zu legen. Und das zahlte sich aus. Der Traum vom „Sub-3-Marathon“ wurde Realität – in der AK 50 eine herausragende Leistung, die höchsten Respekt verdient!

 Oliver Elbert – Marathon-Debüt mit einer Hausnummer

Für Oliver war es der allererste Marathon – und was für einer! Mit einer Endzeit von 3:05:52 Stunden setzte er gleich beim Debüt ein dickes Ausrufezeichen.
Nach 10 Kilometern in 44:21 Minuten und einem Halbmarathon-Durchgang von 1:32:48 Stunden hielt er sein Tempo fast konstant. Die letzten fünf Kilometer forderten alles, doch Oliver biss sich durch – getragen von der Begeisterung des Publikums und der eigenen Entschlossenheit.

Wer so stark debütiert, hat noch viel vor sich. Die magische Drei-Stunden-Marke dürfte beim nächsten Start ernsthaft in Gefahr geraten!

 Kristina Stadtmüller– starke Premiere mit Herz und Willen

Auch Kristina Stadtmüller feierte in Frankfurt ihr Marathon-Debüt – und bewältigte die 42,195 Kilometer mit einer beeindruckenden Mischung aus Strategie, Geduld und purer Leidenschaft.
Mit 10 Kilometern in 1:02:00 Minuten und einem Halbmarathon-Durchgang von 2:12:44 Stunden blieb sie ruhig, lief ihr eigenes Rennen und steigerte sich auf den letzten Kilometern sogar noch. Die Uhr blieb für sie im Ziel bei 4:24:17 Stunden stehen – ein fantastisches Ergebnis für den ersten Marathon überhaupt!

Was bleibt, ist ein unvergesslicher Moment – Tränen, Lachen, Gänsehaut. Die Ziellinie in Frankfurt markierte nicht das Ende, sondern den Beginn einer neuen sportlichen Reise.

Fazit

Wind, Kälte, Schmerz – all das verblasst, wenn man die Ziellinie überquert.
Erik, Oli und Kristina haben gezeigt, was in uns steckt, wenn wir mutig sind, an uns glauben und zusammenhalten. Drei Geschichten, drei Erfolge – ein Teamgeist, der stärker ist als jeder Gegenwind.

Herzlichen Glückwunsch euch dreien – ihr habt Frankfurt gerockt!

Bericht: C.Bergmann